Produktinformation
- Größe und/oder Gewicht: 33 x 27 x 4 cm ; 1,1 Kg
- Produktgewicht inkl. Verpackung: 1,4 Kg
- Modellnummer: P8H67 Rev.3.0
- ASIN: B004O9WSYY
- Im Angebot von Amazon.de seit: 17. Februar 2011
Preis : EUR 87,89

Produktbeschreibungen
Asus P8H67 V3
Asus P8H67 Rev.3.0 Mainboard Sockel 1155 Intel H67 DDR3 Speicher ATX
Produktmerkmale
- Sound, G-LAN, SATA3, USB 3.0; Sound, G-LAN, SATA3, USB 3.0
- Unterstützte Prozessoren: Intel(R) Core(TM) i7-2600 (Sandy Bridge), Intel(R) Core(TM) i5-2300-2500 (Sandy Bridge), Intel(R) Core(TM) i3-2100-2130 (Sandy Bridge), Intel(R) Pentium G530-G860 (Sandy Bridge); 4 x SDRAM-DDR3 Slots; Speicherkanäle: 2

Kundenrezensionen
Nachdem ich mein altes Mainboard leider zerstört habe (Überspannung) musste ich mich neu umsehen. Da ich immer sehr gute Erfahrungen mit der Firma Asus gemacht habe, habe ich auch diesmal wieder bei Asus geschaut.
Meine Anwendungen:
Ich spiele ab und zu an meinem PC. Meist sind das nicht unbedingt die neusten oder besten Spiele, aber wenn ich sie spiele (2-3 Stunden/Woche) dann erwarte ich auch dass ich in Ruhe spielen kann.
Hauptsächlich nutze ich meinen PC aber für das Internet und für Bildbearbeitung. Höchste Vorraussetzung ist also Stabilität und eine hohe Speichergeschwindigkeit (RAM).
Internet:
Wie gewöhnlich spielt hier die Hauptplatine nicht die größte Rolle. Offensichtlich funktioniert die Kühlung gut und alles läuft sauber, auch bei mehreren Prozessen nebenher.
Bildbearbeitung:
Hier kommen natürlich Programme wie Photoshop CS5, Photoshop Lightroom 3, Photomatix 3 oder Hugin zum Einsatz. Die meisten Programme für die Bildbearbeitung sind Ressourcen-Fresser. Der Prozessor wird weniger belastet als der Arbeitsspeicher. Hier spielt das Mainboard schon eine gehobenere Rolle da es schon sehr auf die Kommunikation mit dem RAM ankommt. Bei momentan 8GB RAM läuft die Platine sauber und Störungsfrei. Die RAM-Belastung liegt durchschnittlich bei 60%. Das ist sehr gut und verdient eine gute Bewertung.
Spiele:
Bei Spielen ist es so das alle Komponenten über das Mainboard miteinander kommunizieren. Die CPU spricht mit dem RAM und der spricht mit der GPU... oder andersrum. Zumindest wird das Board mal richtig gefordert.
Hier findet das Board auch seine Grenzen. Spiele mit "Empire: Total War", "Napoleon: Total War" oder "Shogun II" starten erst gar nicht oder lassen den gesamten PC abstürzen (nach ca. 5 Minuten) bzw. in einen Blue-Screen enden. Ältere Spiele wie "Indrustriegigant II" oder "Transportgigant" werden gar nicht erst gestartet. Am ärgerlichsten ist aber wenn der gesamte PC abstürzt und das Spiel nicht mehr gespeichert werden konnte.
Diese Instabilität wird von Asus durch ein BIOS-Upgrade beseitigt (Version 1403). Trotzdem ist das Board in seinem Urzustand nicht zu gebrauchen (zumindest für Spieler).
BIOS-Upgrade:
Gehöre ich doch zu einer älteren Generation, habe ich immernoch Angst vor so einem Upgrade. Das liegt einfach daran dass frühere Mainboards hier sehr unkomfortabel waren, und bei einem Fehler konnte man das Board austauschen...
Heute ist das alles etwas einfacher. Bei Asus lädt man sich die entsprechende Datei von der Asus-Seite runter. Diese packt man in ein USB-Stick. Nun startet man den PC neu und geht in das BIOS (über die "entf"-Taste). Dort angekommen sucht man in den erweiterten Einstellungen den "EZ Flash". Dieser zeigt einem alle Laufwerke an die momentan zur Verfügung stehen. USB Stick anwählen, auf ausführen klicken und warten bis der Rechner wieder hoch gefahren ist. Nun läuft das System relativ stabil, wenn auch immer etwas Angst vor Abstürzen bleibt. Das BIOS ist voll mit einer USB-Maus bedienbar und Übersichtlich. So findet man sich gut zurecht!
Rezensions-Update:
Nach längerem benutzen sind einige Dinge, leider negativ, aufgefallen. Das BIOS-Update hat zwar viel versprochen, aber nicht sehr lange gehalten! Die Instabilität wurde immer gravierender und führte letztendlich zum Stocken des Systems. Ich spreche nicht von kleineren Rucklern sondern von 15 Minuten Wartezeit beim öffnen des Explorers. Abstürze mit BlueScreen kamen sogar beim abspielen des Bildschirmschoners und urplötzlich wollte der Rechner gar nicht mehr hochfahren. Erste Analyse hieß dass Windows7 nicht ordnungsgemäß funktioniert. Danach war plötzlich die Festplatte und am Ende war nur noch der RAM Fehlerhaft. Leider stimmte das alles nicht, denn Schuld war das Board welches weder mit dem RAM noch mit den Festplatten umgehen konnte. "Defekter" Festplatten-Controller heißt die Antwort. Obwohl dieser nicht wirklich defekt ist sondern einfach nicht mit allen Platten umgehen mag. Schade für Asus da zumindest ich immer gerne bereit war etwas mehr Geld auszugeben um die bessere Leistung zu erhalten. In diesem Fall ist das Gegenstück von GigaByte nicht nur Leistungsstärker sondern auch noch stabiler und günstiger!
Fazit:
Anfangs macht das Board einen recht guten Eindruck. Die Daten klingen ja auch gut. Allerdings stimmt die Leistung absolut gar nicht mit dem Preis überein. Macht man sich die Mühe und googlet nach dieser Baureihe von Asus, dann findet man unsagbar viele und die Unglaublichsten Fehlerbeschreibungen die es so eigentlich gar nicht gibt! Mich ärgert der Kauf dieses Schrott-Boards für so viel Geld einfach nur!
Von mir aus kann ich nur von diesem Board abraten. Und bei so einem Teil kann man eigentlich nur empfehlen zu einem anderen Hersteller zu wechseln... Absolut keine Kaufempfehlung!
Asus P8H67 Rev.3.0 Mainboard Sockel 1155 Intel H67 DDR3 Speicher ATX
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