Thursday, January 19, 2012

Asus P8Z68-V PRO Mainboard (Intel Z68 Express, 4x DDR3 Speicher, 6x USB 2.0)

Asus P8Z68-V PRO Mainboard (Intel Z68 Express, 4x DDR3 Speicher, 6x USB 2.0)

Produktinformation

  • Größe und/oder Gewicht: 40 x 28 x 6 cm ; 1,7 Kg
  • Produktgewicht inkl. Verpackung: 1,7 Kg
  • Versand: Dieser Artikel wird, wenn er von Amazon verkauft und versandt wird, nur in folgende Länder versandt: Deutschland
  • Modellnummer: P8Z68-V PRO
  • ASIN: B0050AFS84
  • Im Angebot von Amazon.de seit: 11. Mai 2011
Von : ASUS Computer
Preis : EUR 178,09
Asus P8Z68-V PRO Mainboard (Intel Z68 Express, 4x DDR3 Speicher, 6x USB 2.0)

Produktbeschreibungen

Asus P8Z68-V PRO

 

Asus P8Z68-V PRO Mainboard (Intel Z68 Express, 4x DDR3 Speicher, 6x USB 2.0)

 

Produktmerkmale

  • Kompatible Prozessoren:Core i5, Core i3, Core i7
  • Chipsatz:Intel Z68 Express
  • Max. Anz. Prozessoren:1
  • Prozessorsockel:LGA1155 Socket
  • Produkttyp:Motherboard - ATX
Asus P8Z68-V PRO Mainboard (Intel Z68 Express, 4x DDR3 Speicher, 6x USB 2.0)

Kundenrezensionen

Hallo,

da dies aus der Beschreibung (auch auf der ASUS Webseite) nicht unmittelbar deutlich wird, möchte ich kurz auf die Unterschiede zwischen dem ASUS P8Z68-V und dem ASUS P8Z68-V Pro eingehen.

Das ASUS P8Z68-V Pro hat folgende zusätzliche Features gegenüber dem ASUS P8Z68-V:

- Marvell SATA 6 GB Controller (2 Ports)

- USB 3.0 Slotblech für die Rückseite

Marvell SATA III Controller

Sowohl das ASUS P8Z68-V Pro wie auch das ASUS P8Z68-V haben zwei SATA III Anschlüsse von Intel. Das ASUS P8Z68-V Pro hat noch zwei zusätzliche SATA III Anschlüsse von Marvell. Beide Mainboards haben vier SATA II Anschlüsse von Intel.

SATA II hat eine theoretische Transferrate von 300 MByte/sek. SATA III hat eine theoretische Transferrate von 600 MByte/sek.

Bei der von mir eingesetzten OCZ Vertex 3 SSD sind theoretische Geschwindigkeiten von 550 MByte/sec lesend und 500 MByte/sec schreibend möglich. Um einen Flaschenhals zu vermeiden müssen schnelle SATA SSD`s folglich an einen SATA III Anschluss angeschlossen werden.

Die zusätzlichen Anschlüsse der Pro Version machen Sinn, wenn man mehr als zwei SSD`s verwenden möchte, so das die sechs Anschlüsse des ASUS P8Z68-V nicht ausreichen. Weiterhin würden Sie Sinn machen, wenn der Marvell Controller schneller wäre als der Intel Controller. Hierzu habe ich leider keinen Test im Internet gefunden und daher einfach selbst getestet.

Verwendet habe ich hierzu das Standardtool AS SSD Benchmark v. 1.6. Systemkonfiguration ist ein i7 2600K Prozessor mit 16 GB 1600er DDR3.

Die Ergebnisse sind wie folgt:

SSD angeschlossen an Marvell Controller:

Sequentiell lesen: 322,71

Sequentiell schreiben 158,2

4K Blöcke lesen: 18,33

4K Blöcke schreiben 43,43

4K-64Thrd lesen: 114,51

4K-64Thrd schreiben: 102,88

Zugriffszeit lesen: 0,105 ms

Zugriffszeit schreiben: 0,284 ms

SSD angeschlossen an Intel Controller:

Sequentiell lesen: 513,55

Sequentiell schreiben 160,14

4K Blöcke lesen: 19,96

4K Blöcke schreiben 66,11

4K-64Thrd lesen: 116,75

4K-64Thrd schreiben: 153,1

Zugriffszeit lesen: 0,08 ms

Zugriffszeit schreiben: 0,234 ms

Die SSD ist also deutlich schneller am Intel Controller. Mein Fazit ist daher schnelle SSD`s grundsätzlich am Intel Controller anzuschließen!

Nachdem mein ASUS P5K-R mit Intel Core-Duo E6400 (lief mit 333Mhz FSB und 3.1 Ghz) über 4 Jahre problemlos seinen Dienst verrichtet hat, habe ich mich entschlossen mein System auf den aktuellen Stand zu bringen.

Ich habe mich für das ASUS P8Z68-Vpro mit Intel K7 2.600K entschieden. Der Intel K7 2.600K ist ein sehr schneller 4-Kern-Prozessor mit Hyper-Threading Technologie und offenen Multiplikator. Die im Prozessor integrierte Intel HD3000 Grafik war für meine Kaufentscheidung nicht ausschlaggebend. In Kombination mit der Lucid Virtu Technologie, die vom P8Z68 unterstützt wird, ergeben sich zumindest neue Energiespar-Möglichkeiten. ASUS hat das Board auf einen geringen Stromverbrauch hin optimiert. Böse Zungen behaupten, dass hier nicht die CO2-Reduktion im Vordergrund steht, sondern das Bemühen die enorme Abwärme der Komponenten in den Griff zu bekommen. Mit einem geringeren Stromverbrauch wird automatisch eine geringere Kühlleistung notwendig. Die Gehäuselüfter arbeiten mit moderaten Umdrehungszahlen; der PC bleibt leise. Und genau dieser Umstand führt dazu, dass die Papst Ultra-Silence Gehäuselüfter in meinem antiquierten CS-901 Gehäuse im Vergleich zum P5K-R mit wesentlich geringeren Umdrehungszahlen betrieben werden können. Der Vergleich der Mainboard-Temperaturen unter Volllast zeigt ein erfreuliches Ergebnis: P8Z68-Vpro mit 32-34° Celsius, P5K-R mit 48- 55° Celsius.

Der Lieferumfang ist für ASUS Verhältnisse eher mager. 2 x SATA-6, 2 x SATA-3 Kabel, die obligatorische Blende, SLI-Brücke, Slotblende mit 2 USB-3.0 Buchsen, Treiber-CD und ein Handbuch. Das Board über keinen PATA Anschluss für ältere CD/DVD Laufwerke verfügt, wäre ein IDE auf SATA Konverter eine brauchbare Ergänzung. Doch wirklich ärgerlich ist, dass zwar mit zwei Firewire Anschlüssen geworben wird, diese aber nur mit internen Steckverbindungen ausgeführt sind. Wer also seinen bestehenden PC mit diesem Board aufrüstet, sollte sich einen IDE auf SATA Konverter oder ein neues SATA-DVD/CD-Laufwerk zulegen.

Videofilmer sind wahrscheinlich noch auf einen Firewire Anschluss angewiesen und müssen sich noch eine geeignete Blende in den Warenkorb legen.

Das Layout des Boards ist sehr gut. Ich konnte einen NOCTUA NH-U12P SE2 Kühler ohne Probleme montieren. Der Corsair XMS-3 Speicher passte noch knapp seitlich unter den Lüfter. Die Creative Fatal1ty Pro PCIe-Soundkarte, eine HD 4870 Grafikkarte, sowie ein alte PCI-Wifi Karte fanden ohne Probleme Platz. Die Platine der Firewire Slotblende berührt zwei kleine Kondensatoren des P8Z68, was jedoch weniger dem Board-Layout zuzuschreiben ist, sondern der miserablen Verarbeitungsqualität der Slotblende.

Die grafische Aufbereitung des BIOS mag man lieben oder nicht. Solange die Funkmouse keine permanenten horizontalen oder vertikalen Bewegungen macht, kommt man damit sehr gut zurecht. Diesen Mouse-Fehler konnte ich mit einer Microsoft und Logitech Laser-Funkmouse feststellen. Workaround: Mouse abhängen und mit der Tastatur bedienen.

Über die Leistung des Boards findet man im Internet unzählige Berichte. Ich persönlich möchte nur einige wenige Aspekte, die mir im Vergleich zum P5K-R besonders aufgefallen sind erwähnen.

Die Energiesparfunktionen kombiniert mit der sehr guten Lüfter-Steuerung reduziert die Umdrehungszahl der Gehäuselüfter merkbar - der PC bleibt auch unter Volllast ruhig.

Die Übertaktungsfunktionen sind ausgereift und das Board erlaubt einen stabilen Betrieb trotz Übertaktung. Auf Anhieb wurde mein Prozessortakt auf 4,4 Ghz bei einem PCIe Takt von 103 Mhz getaktet. Im AUTO-Modus läuft der Prozessor mit einem Multiplikator von 38, sprich ca. 3.8 GHz. Dank des ausgezeichneten Noctua Kühlers, erreichte der Prozessor mit 4.4 GHz unter Volllast (SetiHome auf 8 Prozessoren (4 +4 HT)) max. 72°, was 26° unter der TJ-Max Temperatur von 98° Celsius liegt. Bei 3,8 GHz liegt die Temperatur bei max. 62° und im IDLE bei 29° Celsius.

Jetzt noch einige Worte zur Lucid Virtu Technologie, die helfen soll Energie zu sparen. Um Lucid Virtu verwenden zu können, muss im BIOS die interne Grafikkarte (IGP) als Primäres Ausgabegerät definiert werden. Der Monitor wird am DVI-Ausgang des P8Z68-Vpro angeschlossen. Nachdem die Treiber für Intels HD-3000 und Lucid Virtu installiert wurden, wird primär der interne Grafikprozessor verwendet. Die PCIe-Grafikkarte schlummert im Energiesparmodus (abhängig vom Grafikkartentyp) und wartet auf die explizite Aktivierung. Die Aktivierung erfolgt über Profile, die im Lucid Virtu Treiber definiert werden können. D.h., wird eine definierte ausführbare Datei (EXE-Datei) geladen, dann wird die Grafikkarte aktiviert. Das funktioniert nach meinen Tests wirklich sehr gut. Blöd ist nur, wenn die Grafikleistung in einem browserfähigen Spiel, wie z.B. Battlestar Galactica Online, benötigt wird. Denn hier muss die EXE des Browsers ins Profil aufgenommen werden. Das bedeutet, dass die Grafikkarte immer dann aktiviert wird, wenn der Browser verwendet wird, sprich auch beim normalen Surfen. Lucid Virtu kann die PCIe-Grafikkarte nicht komplett abschalten, weshalb der geringere Energieverbrauch von der Grafikkarte abhängig ist. Da aber die Grafikkarte auch im normalen Gebrauch zumindest den Takt der GPU regelt, ist das zusätzliche Einsparungs-Potential von Lucid Virtu nicht berauschen. Nervig ist auch, dass ATIs Control Center (CCC) bei jedem Start meldet, dass keine ATI Grafikkarte gefunden wird.

Mein Fazit:

Das P8Z68-Vpro ist ein gutes Board, mit einem guten Layout und bietet für mich ausreichende Übertaktungsmöglichkeiten. Das wichtigste ist aber, dass der Sandy-Bridge Bug hier nicht mehr greifen kann und das Board einen sehr stabilen Betrieb ermöglicht. Die automatischen Stromsparfunktionen helfen nicht nur etwas Strom zu sparen, sondern erlauben einen geräuscharmen Betrieb. Dabei werden auch Komponenten geschont, was sich bestimmt auch auf die Haltbarkeit - trotz automatischer Übertaktung - positiv auswirkt.

Die Ausstattung ist nicht vollständig und kann beim Aufrüsten zu einer Überraschung führen, wenn man die Chipsatz-Treiber von der CD installieren muss, aber über kein SATA DVD-Laufwerk verfügt.

 

Asus P8Z68-V PRO Mainboard (Intel Z68 Express, 4x DDR3 Speicher, 6x USB 2.0)

 

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